Warning: call_user_func_array() expects parameter 1 to be a valid callback, function 'simplenotes_widgets_init' not found or invalid function name in /home/weblooks/public_html/extern_/thebible.ch/wp-includes/class-wp-hook.php on line 324
theBible https://thebible.ch/ Zeitlose biblische Lehren - Die Bibel online lesen und über Themen rund um das Wort Gottes diskutieren. Finde Auszüge von Predigten, Abschriften und Bibellehren von weltweit anerkannten Pastoren und Predigern. Tue, 15 May 2018 15:52:14 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 https://i0.wp.com/thebible.ch/wp-content/uploads/2018/03/cropped-logo-thebible-zeitlose-biblische-lehren.png?fit=32%2C32&ssl=1 theBible https://thebible.ch/ 32 32 143507707 Gedanken zur Ehe https://thebible.ch/gedanken-zur-ehe-763/ https://thebible.ch/gedanken-zur-ehe-763/#respond Tue, 15 May 2018 15:52:14 +0000 https://thebible.ch/?p=763 Bestes Prophylaktikum für jede Ehe “Denn das ist Gnade, wenn jemand aus Gewissenhaftigkeit gegenüber Gott Kränkungen erträgt, indem er zu Unrecht leidet. Denn was ist das für ein Ruhm, wenn ihr geduldig Schläge ertragt, weil ihr gesündigt habt? Wenn ihr aber für Gutes tun leidet und es geduldig ertragt, das ist Gnade bei Gott. Denn […]

Der Beitrag Gedanken zur Ehe erschien zuerst auf theBible.

]]>
Bestes Prophylaktikum für jede Ehe

“Denn das ist Gnade, wenn jemand aus Gewissenhaftigkeit gegenüber Gott Kränkungen erträgt, indem er zu Unrecht leidet. Denn was ist das für ein Ruhm, wenn ihr geduldig Schläge ertragt, weil ihr gesündigt habt? Wenn ihr aber für Gutes tun leidet und es geduldig ertragt, das ist Gnade bei Gott. Denn dazu seid ihr berufen, weil auch Christus für uns gelitten und uns ein Vorbild hinterlassen hat, damit ihr seinen Fußstapfen nachfolgt. »Er hat keine Sünde getan, es ist auch kein Betrug in seinem Mund gefunden worden«; als er geschmäht wurde, schmähte er nicht wieder, als er litt, drohte er nicht, sondern übergab es dem, der gerecht richtet. Er hat unsere Sünden selbst an seinem Leib getragen auf dem Holz, damit wir, den Sünden gestorben, der Gerechtigkeit leben mögen; durch seine Wunden seid ihr heil geworden.” (1Pet 2,19-24)

Gedanken zur Ehe

Gedanken zur Ehe

 

Die Ehe, eine Ordnung Gottes

Die Einehe gehört zu den Grundordnungen Gottes, wie Familie, Geschlechter und Völker. Jesus Christus sagt in Mt 19,8-9 unmissverständlich: “Er spricht zu ihnen: Mose hat wegen eurer Herzenhärtigkeit gestattet, eure Frauen zu entlassen; von Anfang an aber ist es nicht so gewesen. Ich sage euch aber, dass, wer immer seine Frau entlässt, ausser wegen Hurerei, und eine andere heiratet Ehebruch begeht; und wer eine (wegen Hurerei) Entlassene heiratet, begeht Ehebruch.” Darum Ex 20,14: Du sollst nicht die ehebrechen (oder: Brich nicht die Ehe!);
Es gibt vor Gott nur einen Grund für Ehescheidung: Ehebruch = Hurerei des Partners. Darum ist vor Gott auch Ehebruch, wenn jemand einen Partner heiratet, der wegen Unzucht (gr. porneia) abgeschieden, entlassen oder verlassen worden ist. Ohne der modernen Zügellosigkeit auch nur den geringsten Raum geben zu wollen, sagt die Bibel nicht, dass auch ein Betrogener (im Stich gelassener) Ehepartner nicht wieder heiraten darf. Wir haben kein Recht zu Jesu Aussagen Menschensatzungen hinzuzufügen.

 

Glücklich machen!

Dr. B. Schlink sagte: Wer glücklich werden will, darf nicht heiraten, sondern nur, wer glücklich machen will. Dieser Spruch ist ein halbes Ehebuch.
Darum geht es, den Ehepartner glücklich machen zu wollen. Je mehr mir das gelingt, ein desto besserer Ehepartner habe ich. Zu allem hinzu, ist das noch äusserst gesund. Spr 17,22 sagt: Ein erfreutes Herz tut der Gesundheit gut, ein bedrücktes Gemüt schadet bis ins Gebein.
Es ist so, bloss menschlich geht das nicht. Dazu brauchen wir Christus als persönlichen Helfer und als Vorbild. Er hat es uns vorgemacht, als er für uns bis zum Tod am Kreuz litt. Wenn beide Ehepartner sein wollen so wie Er, also seinen Fussstapfen nachfolgen will, da kann nichts schiefgehen.
1Pet 2,19-25

 

Wer sein Eigenleben erhalten will, verliert es.

Das bedeutet allerdings das Kreuz unseres Egos. Das ist gut so. Denn am Egoismus ist ja unsere ganze Welt tödlich erkrankt. Aber die Fussspuren Jesu führen nicht nur zum Kreuz, sondern gleichzeitig auch zur Quelle des Lebens und zur Auferstehungskraft zur ganzen Fülle des Christus!
Fazit: Diene deinem Ehepartner Jesus zum Vorbild zu nehmen. Mach es ihm vor, wie man in Jesu Fussstapfen nachfolgt. Sei deinem Ehepartner ein guter Lebensberater. Tue keine Sünde! Gegebenenfalls entferne den Stein sofort aus dem Schuh. Lass nie Trug in deinem Mund sein! Schiele nie zurück! Solltest du Unrecht leiden, drohe nicht, mach auch nicht “die Faust im Sack”. Trage gegebenenfalls die Schuld des Anderen, so wie Jesus für mich und dich getan hat! Kämpfe nicht für dein Recht, überlasse das Gott! So hat Jesus uns die Erlösung erworben! Nein, keinesfalls müssen wir erneut die Erlösung erwerben, aber wenn wir Jesus ähnlich reagieren, gibt es erstaunliche Lösungen.
Joh 12,25-26 | Kol 2,9-10

 

Die überragende Auswirkung

In den Fussspuren Jesu sind wir durch seine Wunden “heil”, geistlich gesund, manchmal sogar auch körperlich. Je völliger wir heil sind, umso bessere Ehepartner sind wir.
Jes 53,1-12

 

Wir sind aus Gott geboren!

Menschen, die unter dem Kreuz Christi kapitulieren, umsinnen, umdenken (gr. metanoia), werden durch das Blut Jesu rein von jeder Sünde. In ein so durch den Glauben an Jesus gereinigtes Herz gibt Gott zum Zeugnis der Gotteskindschaft seinen Heiligen Geist – ein grundlegendes, mächtiges Erlebnis!
Denen, die das noch nicht erlebt haben, sind die Gedanken dieses Blattes Torheit. Sie können es nicht begreifen, sagt das Neue Testament.
Nicht so den von oben aus Gott geborenen Töchter und Söhne Gottes. Sie haben Grund, sich auf eine gute Ehe zu freuen.
1Joh 1,5-10 | 1Joh 2,1-2 | Apg 15,8-9 | Röm 8,14-17 | 1Kor 2,6-14

 

Gesammelte Gedanken zur Ehe
  • Wer glücklich werden will, darf nicht heiraten, sondern nur wer glücklich machen will. (Dr. B. Schlink)
  • Das Glück meiner Ehe hängt nicht so sehr davon ab, ob ich den richtigen Partner habe, sondern vielmehr davon, ob ich der rechte Ehepartner bin. (Eph 5,21-33)
  • Heiraten heisst: meine Rechte halbieren, meine Pflichten verdoppeln! (1Kor 7,1-5)
  • Gott hat die Frau geschaffen, nicht aus des Mannes Kopf, dass er ihr befehle, noch aus seinen Füssen, dass er seine Sklavin sei, sondern aus seiner Seite, als herzensnahe Hilfe, die er nötig hat. (Gen 2,18-25)
  • Kaum etwas ist für den Mann so gewinnbringend wie das Lob, das er seiner eigenen Frau spendet. (Eph 5,27)
  • Nicht die Ehe ist das Problematische, aber die Sünde kann sie problematisch machen. (Spr 14,34)
  • Was ist das Böse? Das Böse ist der freiwillige Missbrauch des Guten. (Gen 1,31)
  • Wer nöd spart im Liebi geh, de chunt nöd z’churz im Liebi neh. (Jakob Metzger, Lk 6,38)
  • Man kann geben ohne zu lieben, aber man kann nicht lieben, ohne zu geben. (1Kor 9,7-9)
  • Die Ursache für die Unordnung in den Ehen besteht in der Unordnung des Verhältnisses zwischen Mensch und Gott. (Eph 5,21-33)
  • Welche Frau hat einen guten Mann, der sieht man’s im Gesicht wohl an! Und umgekehrt. (Goethe)
  • “Du könntest ein perfekter Ehemann sein,” sagt eine Frau zu ihrem Mann, “wenn du nicht so ein Perfektionist wärst.” (Unbekannt)
  • “Ich liebe dich” sollte nie ein Selbstgespräch sein. (Armin Reichenbach)
  • Liebe ist das einzige, das wächst, wenn man es verschenkt! (Offb 19,7-8)
  • Liebe und dann tue was du willst. (Augustinus)
  • In der Ehe sollte man nicht fragen, was ist erlaubt, sondern, was macht glücklich? (W. Pahls)

 
Armin Reichenbach
 

Der Beitrag Gedanken zur Ehe erschien zuerst auf theBible.

]]>
https://thebible.ch/gedanken-zur-ehe-763/feed/ 0 763
Sterben, Totenreich, Himmel und Hölle https://thebible.ch/sterben-totenreich-himmel-und-hoelle-747/ https://thebible.ch/sterben-totenreich-himmel-und-hoelle-747/#respond Mon, 14 May 2018 21:58:51 +0000 https://thebible.ch/?p=747 Unvoreingenommenes Bibelstudium Bei ehrlichem Bibelstudium stellen wir fest, dass es durch das AT und das NT hindurch eine zunehmende Offenbarung über Himmel, Hölle und Totenreich gibt – nicht aber eine eigentliche Lehre. Um zu einem guten Erkennen “dieser letzten Dinge” (Eschatologie) zu kommen, bedarf es eines traditionsunabhängigen Studiums der Hl. Schriften. Eine edle Aufgabe, die […]

Der Beitrag Sterben, Totenreich, Himmel und Hölle erschien zuerst auf theBible.

]]>
Unvoreingenommenes Bibelstudium

Bei ehrlichem Bibelstudium stellen wir fest, dass es durch das AT und das NT hindurch eine zunehmende Offenbarung über Himmel, Hölle und Totenreich gibt – nicht aber eine eigentliche Lehre.
Um zu einem guten Erkennen “dieser letzten Dinge” (Eschatologie) zu kommen, bedarf es eines traditionsunabhängigen Studiums der Hl. Schriften. Eine edle Aufgabe, die unendlich viel Segen bringt.
Apg 17,11 | Ps 1,1-3

Sterben, Totenreich, Himmel und Hölle

Sterben, Totenreich, Himmel und Hölle

 

Das Totenreich im AT

Der (die) Scheol (hebräisch: Tiefe, Grube, Grab, Totenreich) des Alten Testaments soll hier nicht erörtert werden. Für Interessierte folgen aber hier einige Stellenangaben. Diese zeigen, dass schon die Hebräer um die Weiterexistenz der Seele des Menschen im Scheol wussten: 1Sam 28,11-19 | Ps 16,10 | Pred 12,7 | Jes 14,9-11 | Hes 32,21 | Jon 2,3 und weitere. Auch die Stellen von der Verklärung Jesu bezeugen, dass die Persönlichkeit des Menschen im Scheol weiterlebt.
Apg 2,31 | Mt 17,1-8

 

Lazarus und der reiche Mann in Lk 16,19-31

Diese Geschichte erzählte Jesus Leuten, die noch nicht von neuem geboren sein konnten. Wahrscheinlich ausschliesslich Leuten des Alten Bundes. Nach Jesu Worten gibt es im Totenreich, dem Hades (nicht Hölle = Gehenna), beidseits eine unüberbrückbare Kluft. Einen Bereich für die Seelen (= Geister nach Heb 12,22-24), die Gott zugehören und einen Bereich für die Verlorenen.
Ob es im Hades noch andere Orte gibt, sagt uns die Bibel nicht eindeutig. Aber, ohne eine Sonderlehre kreieren zu wollen, wage ich zu denken, dass es noch einen anderen, grossen Bereich geben muss. Nämlich ein Bereich derer, deren Namen im Himmel nicht wie der des Lazarus bekannt waren/sind, die aber auch nicht so gottlos waren/sind. Nicht so, wie die des Vaterhauses des reichen Mannes, die von Gott nichts wissen wollten (denn damit war ihr ewiges Los schon besiegelt: jenseits der unüberwindbaren Kluft, schon im Totenreich (noch nicht in der Hölle) Qualen leidend, und zwar bei vollem Bewusstsein). Was ist mit den Mengen von Menschen, die nie oder nur falsch von Jesus gehört haben? Weil diese bei Gottes Liebe nicht einfach verdammt sein können, aber – nach Jesu Worten – auch nicht ohne von oben aus Gott geboren zu sein, gerettet sind, muss ihnen doch wohl noch im Totenreich das Evangelium verkündet werden. Das hat nichts mit einer sogenannten zweiten Chance zu tun. Und darüber zu entscheiden, wer die sind, die noch keine Chance zur Entscheidung für oder gegen Jesus hatten, steht allein Gott zu – keinem Menschen.
Joh 3,3-7 | Joh 7,38-39 | Heb 12,22-24 | Lk 16,27-31 | Offb 20,15 | Joh 3,3-7 | 1Pet 3,18-21 | 1Pet 4,6

 

Was geschieht auch noch im Totenreich?

Übrigens auch alle “im Schoss Abrahams” (= alle Gott Zugehörigen des Alten Bundes), mussten irgendwann von oben geboren werden. Warum nicht damals, als Jesus im Geist, als Geist-Seele, im Totenreich seinen Sieg heroldete? Er hat die wider sie (und uns) lautende Schuldschrift mit seinem Leib ans Kreuz genagelt und sie damit weggeschafft. Die Mächte, die sie auf Grund ihrer Verfehlungen im Tod festhalten konnten, hat er entwaffnet und blossgestellt. Denke über Apg 2,24 und Joh 14,30 nach: Weil Jesus ohne eigene Sünde war, konnte ihn der Tod nicht festhalten. Und jetzt hat er alle die, die ja schon auf den Messias warteten, und die, die sich auf sein Herolden hin neu zu ihm bekehrten, als erbeutete Gefangene im Triumph mit sich geführt. Wohin hat er sie “in ihm” geführt? Wohl an den Ort, von dem Paulus triumphierend schrieb: “Ich habe Lust abzuscheiden und bei Christus zu sein, denn das ist weit besser.”
Lk 16,22 | 1Pet 3,18-21Kol 2,13-15 | Apg 2,24 | Joh 14,30 | Eph 4,8-10 | 1Pet 4,6 | Phil 1,232Kor 5,4-9

 

Die Auferstehung aller Menschen

Alle Menschen, die je gelebt haben, werden nach der ersten Auferstehung zum Leben oder nach der zweiten Auferstehung zum Gericht eine Art Leiblichkeit haben. Die erste Auferstehung besteht aus Christus, dem Erstling. Dann aus allen, die entrückt werden und schliesslich noch aus den Märtyrern der letzten Trübsalszeit. Die Auferstehung zum Gericht besteht aus den übrigen Toten, die erst zum Endgericht wieder lebendig werden.
Wenn ein biblisch glaubendes Kind Gottes stirbt, geht seine Geist-Seele zum Herrn. Bei der ersten Auferstehung bekommt jeder, der in Christus ist, seine Geist-Leiblichkeit im Sinne von Phil 3,20-21. Das ist die Vollendung des Glaubens in Christus!
Ob der Bereich, wo die in Christus Entschlafenen auf die Erlösung (auch ihres Leibes) warten, das Paradies ist, zeigt uns die Heilige Schrift nicht eindeutig. Jesus hat zum Verbrecher am Kreuz gesagt: “Wahrlich, ich sage dir, heute wirst du mit mir im Paradies sein”. Nach diesem Wort hätte Jesus “den Schoss Abrahams” als Paradies und Teil des Totenreichs bezeichnet. Jesus ging ja unmittelbar nach seinem Sterben in den Hades, um die Gefangenen für sich gefangen zu führen. Siehe weiter oben. Nach dem griechischen Neuen Testament kann man Lk 23,43 auch anders interpunktieren: “Wahrlich, ich sage dir heute: Du wirst mit mir im Paradies sein”. So hätte Jesus den Bereich gemeint, wo die biblisch glaubenden “bei Christus” sind, aber noch nicht ihre Geistleiblichkeit empfangen haben. Möglicherweise hat Paulus von diesem Paradies gesprochen. Die Sache scheint mir nicht eindeutig, ist aber für unsere lebendige Hoffnung auch nicht von Bedeutung.
Wichtiger und eindeutig ist, dass alle unbiblisch Glaubenden jetzt noch im Hades sind, wo sie auf das schreckliche letzte Gericht warten. Es ist zur Zeit noch niemand in der Hölle. Und dieses furchtbare ewige Feuer ist ursprünglich für den Teufel und seine gefallenen Engel (Dämonen) bereitet.
Joh 5,28-29 | 1Kor 15,20-24 | Offb 20,4-6 | 1Thess 4,13-18 | Offb 6,9-11 | Offb 7,9-14 | Offb 20,4-6 | Offb 20,11-21 | Phil 1,23 | 2Kor 5,4-9 | Heb 12,22-24Phil 3,20-21Heb 12,2 | Röm 8,18-23 | Eph 1,13-14 | Lk 23,39-43 | 2Kor 12,4 | Lk 16,23 | Heb 10,26-31Offb 20,11-15 | Mt 25,41 | Gen 5,24 | 2Kön 2,11-12 | Mt 27,51-53

 

Ausserordentliche Ereignisse

Es müssen jetzt noch drei ausserordentliche Vorkommnisse erörtert werden: Die Hinwegnahme Henochs; die Himmelfahrt Elias’; die Leiber von Heiligen des Alten Testaments, die im Zusammenhang mit Jesu Sieg am Kreuz vielen erschienen. Zu keinem der drei Vorkommnisse werden lehrmässige Erklärungen hinzugefügt. So können wir eigentlich nur sagen: Der allmächtige, allwissende und allgegenwärtige Gott, unser himmlischer Vater, kann jederzeit ausserordentliche Dinge tun – auch in meinem Leben!
Gen 5,24 | 2Kön 2,11-12 | Mt 27,51-53

 
Armin Reichenbach
 

Der Beitrag Sterben, Totenreich, Himmel und Hölle erschien zuerst auf theBible.

]]>
https://thebible.ch/sterben-totenreich-himmel-und-hoelle-747/feed/ 0 747
Memorandum an Laodizea https://thebible.ch/memorandum-an-laodizea-723/ https://thebible.ch/memorandum-an-laodizea-723/#respond Mon, 16 Apr 2018 08:44:50 +0000 https://thebible.ch/?p=723 Jesus kommt bald! Sendschreiben vom Generalsupervisor der himmlischen Hauptzentrale Zion, Jesus Christus, an alle Overseer aller Gemeinden seit Pfingsten bis zur Entrückung. Der „Amen“, der Anfang aller Schöpfung Gottes, der treue und wahrhaftige Zeuge, der berechtigt ist zu den Lauen zu sagen: „Ich weiss deine Werke. Weil du lau bist, werde ich dich ausspeien, wo […]

Der Beitrag Memorandum an Laodizea erschien zuerst auf theBible.

]]>
Jesus kommt bald!

Sendschreiben vom Generalsupervisor der himmlischen Hauptzentrale Zion, Jesus Christus, an alle Overseer aller Gemeinden seit Pfingsten bis zur Entrückung. Der „Amen“, der Anfang aller Schöpfung Gottes, der treue und wahrhaftige Zeuge, der berechtigt ist zu den Lauen zu sagen: „Ich weiss deine Werke. Weil du lau bist, werde ich dich ausspeien, wo du nicht den Sinn änderst und mich wieder einlässt.“
Offb 3,14-22 | 2Kor 1,20

Memorandum an Laodizea - Lauheit

Memorandum an Laodizea – Lauheit

 

Die Tragik: der Laue realisiert kaum noch, dass er lau ist, so wie der Schlafende nicht wahrnimmt, dass er schläft, und der Verführte nicht merkt, dass er verführt ist. So ist das Memorandum aus dem Himmel ein Weckruf der Liebe Gottes! Aber Laue resignieren schnell uns sagen sich: „Wir sind doch reich. Wir haben schöne Gottesdienste mit toller Musik und viel Lobpreis. Wir haben vielerlei Anlässe und Seminare. Wir decken für Jung und Alt die Bedürfnisse ab, und das alles in möglichst gute Gemeindezentren. Wir haben auch immer mehr gebildete und wohlhabende Leute und sind bei vielen „feinen Weltmenschen“ recht akzeptiert. Sogar in der Politik versuchen wir etwas „Christliche Moral“ einzubringen. Wir verpatzen auch nicht mehr unsere Stellung in der Bevölkerung mit plumper Evangelisation „in der Sprache Kanaans“. Und das tun wir doch alles aus Liebe zum Herrn.“
1Pet 4,12-19 | Jak 4,4-10 | 1Kor 1,22-29

 

Das Urteil des Generalsupervisors

Du weisst nicht wie elend, arm, blind und nackt du bist. Wo ist dein prophetischer Dienst aus brennender Liebe an einer immer gerichtsreiferen Endzeitgeneration? Wo sind deine echt geistbegabten Berufenen für „den Dienst der Versöhnung“, um Mitmenschen dem höllischen Feuer zu entreissen? Du unternimmst alles Mögliche, um Gemeindewachstum zu erreichen, weil du arm an echter geistlicher Frucht bist. Deine geistliche Kinderstube mit Neubekehrten ist dein Schwachpunkt. Aber damit willst du dich nicht unter Druck setzen lassen.
Jud 1,17-23 | Eph 6,18-20 | 2Kor 5,18-20 | Joh 15,1-16 | Joh 12,23-26 | Apg 6,7

 

Warum ärgerst du dich?

Wenn du ein brennendes Herz hast, nur notgedrungen mal den Gebetszeiten deiner Gemeinde fern bleibst und traurig bist, wenn sich nicht Monat für Monat wenigstens ein paar Menschen bekehren, dann hast du keinen Grund, dich an diese Ermahnungen zu ärgern. Sie treffen dich ja nicht. Leide getrost mit dem Herrn der Gemeinde und den anderen Erweckten.
Röm 12,9-21 | Phil 1,27-30 | Röm 8,17 | Kol 1,24-29

 

Wie sehr der Herr trotz allem liebt, erkennen wir daran, dass er nicht blossstellt. Er rät nur, von ihm geläutertes Gold (=kann ganzheitliche Auslegung des Wortes Gottes sein), weisse Kleider und Augensalbe zu kaufen. Obwohl er vor die Türe hinausgedrängt worden ist, läuft er nicht weg, sondern klopft weiter an und bittet um Einlass und echte Gemeinschaft.
Nur die, die trotz seiner Liebe und Gnade den Sinn nicht ändern wollen, speit er aus, muss er ausspeien, sonst wäre der neue Himmel schnell nicht mehr der Ort der verheissenen Gottseligkeit.
1Kor 1,9

 

Kaufen? Also doch Leistung erbringen!

Es ist nötig zwei Sachen ehrlich auseinanderzuhalten: 1. Gnade zur Errettung und 2. Gnade zum Mitbauen an der Gemeinde Gottes. Zu meiner Errettung kann und muss ich nichts tun. Ich kann sie nur annehmen. Wenn ich dann aber als „Neuschöpfung“, mit der mir geschenkten Gnadenbefähigung, „den Dienst der Versöhnung“ nur mit Holz, Heu und Stroh statt mit Gold, Silber und Edelsteinen verrichte, erleide ich am Richterstuhl Christi (=Bema) doch Schaden. Ich bin zwar errettet, aber keinen Lohn zu empfangen, wird doch eine Blamage sein.
1Kor 15,10 | 2Kor 11,23 | Eph 4,11-16 | Eph 2,8-10 | 2Kor 5,17-20 | 1Kor 3,10-15

 

Eine eigenartige Einstellung

Ich hörte kürzlich (2003) eine gute Predigt darüber, dass ich weder etwas tun kann noch tun muss, um gerettet zu werden. Die an sich richtige, aber vielleicht etwas einseitige Verkündigung, löste ein überdurchschnittlich gutes Echo aus. In der Stille vor Gott fragte ich nach dem Warum. Eine wichtige Frage bei jeder eigenen und jeder Reaktion anderer, auch bei der Betreuung von Menschen (Seelsorge). Mir wurde klar, die Botschaft war eine Beruhigung für die Lauen, denen schnell alles zu viel ist, was sie für Jesus und zur Rettung Verlorener tun könnten und sollten, hat doch Jesus selber gesagt: Wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut. Sie waren froh, nicht etwas tun zu müssen, schon gar nicht etwas, was sie exponieren und ihnen Missverständnisse einbringen könnte.
Mt 12,30 | 1Kor 15,10 | 1Kor 10,27-28 | 1Kor 11,23

 

Also doch Leistung erbringen? Nein, wenn damit etwas zu meiner Rettung verdient werden soll. Aber wenn es darum geht, als Gerettete mit Jesus zu suchen und zu sammeln, was verloren ist, sage ich laut: Ja! Von Gottes Seite und von Seite der Gläubigen ist so viel zu meiner Rettung getan worden. Ich aber möchte lieber unverbindlich bleiben. Das wäre im Widerspruch zur Liebe Gottes, die uns drängt.
Apg 1,8-23 | Apg 19,8-10 | Lk 19,10 | Eph 4,11-16 | 2Kor 5,14-15

 

Was meint das alles?
  • Unter anderem Mt 11,28-30: „Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin…“
  • Unter anderem Jk 1,2-4: „Haltet es für lauter Freude… wenn ihr in mancherlei Prüfungen geratet…“
  • Unter anderem 1Pet 4,12-19: „Frohlockt, wenn euer Glaubensleben Widerstand auslöst…“

Das alles kostet uns etwas, aber es bringt uns auch Jesus Christus mit seiner Herrlichkeit in unser Leben.

 

Wie kann man Jesus vor die Tür hinaus drängen?

Da braucht es gar keine besondere Aktion. Immer wenn ich froh bin, dass mir „der Weg dem Lamme nach“ nicht ganz so schmal, nicht ganz so kreuzklar, nicht ganz so schmachvoll verkündigt wird, dränge ich das Lamm, das die Sünde der Welt trägt, vor meine Herzenstüre hinaus. Das möchte ich zwar keinesfalls, ich möchte ihn vielmehr in seiner Macht erleben, aber ohne den Preis meines eigenen Lebens zu bezahlen. Das Hingeben meiner selbst an Jesus ist mir „harte Rede“, die ich kaum ertrage.
1Pet 2,19-24 | Mt 7,13-14 | Mk 8,34-35 | Heb 13,12-14 | Joh 6,60-63

 

Das Problem: Auch der Laue möchte Jesus erleben, aber der Preis ist ihm zu hoch. So redet er denn gerne von Erweckungen, von mächtigen Geisteswirkungen und Heilungen, aber den Preis dafür zu zahlen ist etwas anderes. Erweckungen kommen nie durch Hinreise, sondern durch Hingabe! So lasst uns eifrig sein und unsere Haltung ändern. Jesus klopft an, aber er bricht nicht ein. Er respektiert unseren freien Willen.
Offb 3,19

 

Wer überwindet, der…

Gegen Schluss von jedem der sieben Sendschreiben in Offenbarung zwei und drei steht: „Wer überwindet, der…“. Wer sich wieder zu Liebe und Eifer erwecken lässt, darf erleben wie Jesus Christus wieder bei ihm einkehrt und mit ihm isst und er mit ihm. Und statt ausgespieen zu werden, darf er sich schliesslich auf seinen Thron setzen beim Vater. Das ist der biblische Weg, der alle Angst vor dem Ausgespieenwerden in Freude verwandelt.
Offb 22,17

 

Ein untrüglicher Test

In jeder Gemeinde gibt es leider auch Laue. Wenn ich diese Lauen nicht als Not empfinde, bin ich selber auch lau und es mangelt mir an echter Liebe.
Offb 2,4-5

 
Armin Reichenbach
 

Der Beitrag Memorandum an Laodizea erschien zuerst auf theBible.

]]>
https://thebible.ch/memorandum-an-laodizea-723/feed/ 0 723
Offenbarungen Gottes an die Menschen https://thebible.ch/offenbarungen-gottes-an-die-menschen-2-157/ https://thebible.ch/offenbarungen-gottes-an-die-menschen-2-157/#respond Thu, 08 Mar 2018 00:30:06 +0000 https://thebible.ch/?p=157 Die Heiligen Schriften Die Heiligen Schriften sind an die Menschen gerichtete Offenbarungen Gottes. Für diese Tatsache gibt es viele Bibelstellen. Wir haben, wenn wir die Heilige Schrift studieren, inspiriertes Wort von Gott vor uns. Deshalb müssen wir immer wieder fragen: Was hat der ewige Autor seinem “Werkzeug” durch seinen Geist inspiriert? Wozu haben die Diener […]

Der Beitrag Offenbarungen Gottes an die Menschen erschien zuerst auf theBible.

]]>
Die Heiligen Schriften

Die Heiligen Schriften sind an die Menschen gerichtete Offenbarungen Gottes. Für diese Tatsache gibt es viele Bibelstellen. Wir haben, wenn wir die Heilige Schrift studieren, inspiriertes Wort von Gott vor uns. Deshalb müssen wir immer wieder fragen: Was hat der ewige Autor seinem “Werkzeug” durch seinen Geist inspiriert? Wozu haben die Diener Gottes die Wörter gewählt, die sie eben wählten? Was wollte Gott durch seine “Werkzeuge” damals sagen? Was soll mir/uns “das Wort” heute sagen? Wir sollen unbedingt ehrlich, sorgfältig und kompetent mit der Bibel umgehen, sonst werden wir, bewusst oder unbewusst, zu Kritikern Gottes und Jesu Christi. Und das ist gefährlich! (1Mo 1,28; 2Sam 23,2-4)

Die Bibel: Offenbarungen Gottes an die Menschen

Die Bibel: Offenbarungen Gottes an die Menschen

 

Die Überlieferung der Heiligen Schriften

Die Teile der Bibel sind von gut 40 Verfassern innerhalb von gut 1400 Jahren in Hebräisch, Aramäisch und Griechisch geschrieben worden Die “Schreiber” waren ganz unterschiedliche Menschen: Bauern, Berufsleute, Staatsmänner, Könige. Durch all die 66 Bücher zieht sich wie ein roter Faden durchgehend ein Thema: Jesus Christus! Das grosse Brockhaus-Bibellexikon schreibt: Die Botschaft vom Mittler der Erlösung, vom Weg der Erlösung und vom Erbe der Erlösung (Jer 1,4; Jer 7,25-28; Jer 29,10; 2Chr 36,15-16; Esr 1,1; 2Tim 3,14-17; 2Pet 1,18-21; 2Pet 3,2-7; Heb 1,1-3 u.w.; 5Mo 4,1; 5Mo 13,1).
Bei all den Verschiedenheiten der Verfasser, ihrer Sprachen und ihren Zeiten ist die Einheit der Bibel ein einzigartiges Wunder Gottes.
Das gilt auch für die Überlieferung bis in unsere Zeit. Die moderne Textforschung, die tausende von Handabschriften bis zu den kleinsten Fundstücken genauestens entziffern und einordnen kann, beweist, dass unsere Grundtextvorlagen den Originalen gleichwertig sind.
Die Ergebnisse der Archäologie (Altertumsforschung, Ausgrabungen) und vor allem die wissenschaftliche Verarbeitung der Qumran-Funde zeigen klar: Und die Bibel hat doch recht. (Spr 30,5-6; Offb 22,18-19; Mat 24,35; Mat 5,18 u.w.; Jes 40,8)
 

Das Apokryphen-Problem

Auch wenn damals das Schreiben nicht so einfach war, gab es doch immer schon, von Gott und seinem Wort her beurteilt, unberufene Schreiber. So entstanden die sogenannten Apokryphen und Pseudepigraphen.
R. Liebi schreibt in seiner ausgezeichneten Schrift: “Ist die Bibel glaubwürdig?” auf Seite 15: “Es zeugt von grosser Gewissenhaftigkeit und rühmenswertem Forschersinn, dass von der frühen Kirche nach und nach all die vielen gefälschten Schriften samt und sonder mit ganzer Entschiedenheit abgewiesen wurden.”
Wegen dieser unechten und nicht dem Kanon (=Richtschnur) gemässen Schriften gab es später sogar schwierige Konzilien (Versammlung kath. Würdenträger). Es kamen leider immer wieder Vertreter irriger Lehren auf. Damals wie heute versuchen solche Leute, sich auf irgendwelche Schriften und Bücher zu berufen.
Weil z.B. die Lehre vom Fegefeuer und vom Beten für Verstorbene in den echten Schriften übereinstimmend nicht zu finden waren, wollte man unbedingt die Makkabäer-Bücher als echt anerkannt haben, obwohl sie bis heute nie zu der eigentlichen Bibel der Hebräer (=AT) zählten (2Mak 12,42-45).
Es kam z.B. auch die zweifelhafte Auffassung vom Heiligen Geist als dritter Person der Gottheit auf. Zur Zeit der Apostel war diese “Meinung” noch kein Streitpunkt. Paulus schrieb darum noch unbeschwert: “Aber der Herr ist der Geist.” Wo der Geist Gottes ist, ist Gott und wo Gott ist, ist sein Geist! Jesus wohnt in den Kindern Gottes mittels des Heiligen Geistes. Der Heilige Geist wird in keiner Bibelstelle als quasi eigenständige Person der Gottheit dargestellt. Unsere Bibel braucht den Begriff Dreieinigkeit nicht, obwohl es ein vollkommenes “Ein-sein” Gottes des Vaters und des Sohnes gibt, und das durch den einen Geist aus Gott. Etwas anders gelagerte Streitigkeiten ergaben sich um die “Unfehlbarkeit des Papstes” und die “unbefleckte Empfängnis der Maria als Mutter Gottes” u.a.m. (2Kor 3,17-18; Joh 14,15-20; 1Kor 2,11-12; Röm 8,9-17).
Lehrstreitigkeiten kommen nicht von der echten und treuen Gemeinde Gottes, sondern von mehr oder weniger vom Wort abweichenden Leuten, die dann ihre Lehrmeinungen sektiererisch vertreten.
 

Bibelauslegung, nicht -einlegung

Wir haben gesehen, unsere Grundtextvorlagen sind OK. Leider kann man das nicht von allen Übersetzungen sagen. Der Standpunkt des Übersetzers spielt, ob bewusst oder unbewusst, eine bedeutende Rolle. So wird z.B. ein Theologe, der die “Taufwiedergeburt” vertritt, immer gefährdet sein, in die entsprechenden Texte etwas von seiner Auffassung einfliessen zu lassen.
Darum ist ehrlich zu beachten, was Paulus zu seiner Zeit als Apostel und Träger der Erweckung Gottes an die Galater schrieb (Gal 2,1-2). Er war demütig genug zu erkennen, dass auch grosse Erkenntnis nur “teilweise” ist (1Kor 13,9). Lasst uns statt selbstsicher zu werden, ergänzungsbedürftig bleiben! Es kann passieren, dass jemand, der uns gar nicht in den Kram passt, Wichtiges zu sagen hat. Wir denken anders als die Weltmenschen! Es darf keine Auslegung aus dem Zusammenhang herausgenommen werden – auch nie aus der Gesamtlehre der ganzen Bibel (Mk 24,3-26; Apg 20,28-31; 2Kor 11,3-4).
Immer bessere Bibelkenntnis ist unabdingbar. Wer sie noch nicht hat, sollte mit Behauptungen nie voreilig sein, denn das verunmöglicht ehrliches Prüfen und echte Gemeinschaft. Sogenannte christliche Bücher dürfte ich eigentlich nur lesen, wenn sie mir echte Hinführung zum Wort Gottes sind (2Pet 2,1; Offb 22,17-19 u.w.).
Lasst uns keinesfalls die ernsten Mahnungen bezüglich Irreführungenübergehen. Eine “Einlegungsgefahr” sei noch besonders erwähnt: Die Vergeistlichung von Texten. So spricht z.B. Offb 20,14-15 von Tod, Totenreich und Feuersee. Die vergeistigende Auslegung sagt: Es gibt keine Hölle als Ort der Qual, sondern letztlich richtet sich das Böse immer selbst und das ist in der Bibel als Hölle bezeichnet. Solche Aussagen sind gefährlich, denn sie meinen nicht das, was Gott eigentlich sagen wollte. So verführt Satan (Offb 20,14-15; 1Mo 3,1-7).
 

Erfüllte Prophezeiungen

Roger Liebi: Erfüllte Prophetie. Messianische prophetische Erfüllung und historische Echtheit. 5. Auflage. Ein empfehlenswertes Buch. Wir können hier nicht so breit auf das Thema eingehen.

Jesu Geburtsort vorausgesagt

Der Prophet Micha, 742-687 v. Chr., weissagte, dass der Messias aus Bethlehem kommen werde. Das hat sich wortwörtlich erfüllt (Mi 5,1-6; Lk 2,4-5; Joh 7,42).

Jesu verkannt

Der Prophet Jesaia, 740-700 v. Chr., hat vorausgesagt, wie der “Gottesknecht” an unserer Stelle leiden und dabei missachtet werde, aber er war doch um unserer Sünde willen bestraft (Jes 53,1-12; Ps 16,8-10; 1Pet 2,19-24).

Jesu Auferweckung prophezeit

König David war auch ein Prophet, 1012-972 v. Chr. Er redete schon damals von Christi Auferweckung und von dessen Königreich im Heiligen Geist (Apg 2,14-24; Apg 2,37-42; Joel 3,1-5; Mat 4,17).

Gottes Reich im Sinn des Basileia (=Königreich) der Himmel voraus angekündigt

Der Apostel Petrus spricht darüber in seiner einmaligen Pfingstpredigt. Er erklärt, was der Prophet Joel, 810-750 v.Chr., vorausgesagt hat.
An dieser Stelle noch eine kleine Erörterung: “Über alles Fleisch” meint nicht, dass Gott in einer Endzeiterweckung seinen Geist über alle Menschen ausgiessen will. Wenn er das täte, wäre er ungerecht. Man wäre zur Frage gedrängt, warum er das nicht von Anfang an getan hat. Die Weltgeschichte wäre dann anders verlaufen. Joel’s Stelle will sagen: Im AT kam Gottes Geist nur über bestimmte, chargierte Persönlichkeiten (Propheten, Priester, Könige u.a.) zur Erfüllung ihrer Aufgaben. Im Neuen Testament gibt Gott seinen Geist allen, die echt an Jesus Christus glauben (Apg 2,38-41; Apg 15,8-9).
 

Das prophetische Wort

“Und so besitzen wir das prophetische Wort (um so) fester, und ihr tut gut, darauf zu achten als auf eine Lampe, die an einem dunklen Ort leuchtet, bis der Tag anbricht und der Morgenstern in euren Herzen aufgeht, indem ihr dies zuerst wisst, dass keine Weissagung der Schrift aus eigener Deutung geschieht. Denn niemals wurde eine Weissagung durch den Willen eines Menschen hervorgebracht, sondern von Gott her redeten Menschen, getrieben vom Heiligen Geist.” (2Pet 1,19-21)
Darum auch Offb 22,18-19:
“Ich bezeuge jedem, der die Worte der Weissagung dieses Buches hört: Wenn jemand zu diesen Dingen hinzufügt, so wird Gott ihm die Plagen hinzufügen, die in diesem Buch geschrieben sind; und wenn jemand von den Worten des Buches dieser Weissagung wegnimmt, so wird Gott seinen Teil wegnehmen von dem Baum des Lebens und aus der heiligen Stadt, von denen in diesem Buch geschrieben ist.”

Armin Reichenbach

Der Beitrag Offenbarungen Gottes an die Menschen erschien zuerst auf theBible.

]]>
https://thebible.ch/offenbarungen-gottes-an-die-menschen-2-157/feed/ 0 157
Jesu Megasieg! https://thebible.ch/jesu-megasieg-72/ https://thebible.ch/jesu-megasieg-72/#respond Fri, 02 Mar 2018 11:58:56 +0000 https://thebible.ch/?p=72 Die Traditionelle Ansicht Die traditionelle Ansicht besagt, dass Jesus im Garten Gethsemane, noch vor dem Kreuzestod, sich in einem fürchterlichen Angstkampf (Agonia) befunden habe. Wir stellen uns die Frage: “Passt diese Ansicht wirklich in das Gesamtbild unseres Heilandes der Welt?”. Jesus sprach immer mutig, oft geradezu zuversichtlich von seinem irdischen Ende, seiner Auferstehung und Himmelfahrt, […]

Der Beitrag Jesu Megasieg! erschien zuerst auf theBible.

]]>
Die Traditionelle Ansicht

Die traditionelle Ansicht besagt, dass Jesus im Garten Gethsemane, noch vor dem Kreuzestod, sich in einem fürchterlichen Angstkampf (Agonia) befunden habe. Wir stellen uns die Frage: “Passt diese Ansicht wirklich in das Gesamtbild unseres Heilandes der Welt?”. Jesus sprach immer mutig, oft geradezu zuversichtlich von seinem irdischen Ende, seiner Auferstehung und Himmelfahrt, seinem Reich und seiner Wiederkunft.

Jesu Megasieg!

Jesu Megasieg!


 

Niemand konnte ihn festnehmen bis zu “seiner Stunde”

Kein Mensch ist je bei Gott in den Himmeln gewesen, aber Jesus ist zu uns herabgestiegen, um dann als Menschensohn am Kreuz erhöht zu werden, damit jedem biblisch Glaubenden ewiges Leben zuteil wird. Jesus wollte bewusst das prophetische Wort von der erhöhten, ehernen Schlange erfüllen (4Mo 21,4-9 / Joh 8,28-30).

Lk 22,39-44

39 Und er ging nach seiner Gewohnheit hinaus an den Ölberg. Es folgten ihm aber auch die Jünger. 40 Und als er dahin kam, sprach er zu ihnen: Betet, dass ihr nicht in Anfechtung fällt! 41 Und er riss sich von ihnen los, etwa einen Steinwurf weit, und kniete nieder, betete 42 und sprach: Vater, willst du, so nimm diesen Kelch von mir; doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe! 43 Es erschien ihm aber ein Engel vom Himmel und stärkte ihn. 44 Und er geriet in Todesangst und betete heftiger. Und sein Schweiß wurde wie Blutstropfen, die auf die Erde fielen.

Joh 12,23-24

23 Jesus aber antwortete ihnen und sprach: Die Stunde ist gekommen, dass der Menschensohn verherrlicht werde. 24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht.

Joh 3,13-16

13 Und niemand ist gen Himmel aufgefahren außer dem, der vom Himmel herabgekommen ist, nämlich der Menschensohn. 14 Und wie Mose in der Wüste die Schlange erhöht hat, so muss der Menschensohn erhöht werden, 15 auf dass alle, die an ihn glauben, das ewige Leben haben. 16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.

Ein weiteres Wort voller göttlicher Entschlusskraft: Sein Leib wird nicht nur wie ein Zelt “abgebrochen”, sondern nach drei Tagen in Himmlischer Manier wieder “aufgerichtet”. Bei all dem, was Jesus gesagt hat, ist kein “Tönchen” von Verzagtheit herauszuhören. Jesus wusste um seine Stunde des irdischen Endes (Joh 2, 19-22 / Phil 3,20-21 / Joh 12,27,32-34 / Joh 7,6-8,30,44).

Er erschrak keineswegs, als man ihn zur Stadt hinaus stiess und vom Bergrand hinabstürzen wollte. Jesus schritt souverän durch die so sehr zu Unrecht und mit Wut erfüllte Volksmenge hinweg.(Lk 4,28-30 / Joh 8,20)

Wiederholt versuchten die Schriftgelehrten und die Ersten des Volkes Jesus umzubringen, aber bis der Menschensohn zum Abschluss seines irdischen Lebens ein letztes Mal in den Garten Gethsemane ging, konnten sie ihn nicht greifen.

In Gethsemane änderte sich etwas grundlegend

Das Wort sagt, dass Jesus sein Angesicht fest darauf richtete, nach Jerusalem zu gehen. Nach einer weiteren Ankündigung seines Leidens und Sterbens, aber auch seiner Auferweckung, wurde der Einzug in Jerusalem, die Einsetzung des Herrenmahls, die Vorbereitung des Verrats durch Judas Iskariot und Anderes Tatsache.

Lk 9,51

51 Es begab sich aber, als die Zeit erfüllt war, dass er in den Himmel aufgenommen werden sollte, da wandte er das Angesicht, entschlossen, nach Jerusalem zu wandern.

Mat 20,17-19

17 Und Jesus zog hinauf nach Jerusalem und nahm die zwölf Jünger beiseite und sprach zu ihnen auf dem Wege: 18 Siehe, wir ziehen hinauf nach Jerusalem, und der Menschensohn wird den Hohenpriestern und Schriftgelehrten überantwortet werden; und sie werden ihn zum Tode verurteilen 19 und werden ihn den Heiden überantworten, damit sie ihn verspotten und geißeln und kreuzigen; und am dritten Tage wird er auferstehen.


 
Und nun war es soweit, dass Jesus sich ein letztes Mal mit seinen Jüngern in Gethsemane zurückzog – ganz offensichtlich zu besonderer Gebetsgemeinschaft mit dem Vater. Und jetzt geriet Jesus in einen schweren Angstkampf (Agonia). Der Kampf war so heftig, dass er körperlich sogar an die Grenzen des Lebens kam. Der Vater musste ihn durch einen Engel stärken, offenbar damit er nicht gleich dort in Gethsemane verschied. Es muss für den, der von keiner Sünde wusste, grässlich gewesen sein, für uns zur Sünde zu werden. Was die Not für Jesus noch unerträglicher machte, war die Tatsache, dass unsere Sünden, die er auf sich nahm, ihn von seinem geliebten Vater trennten. Trennung von Gott durch Sünde bedeutete schon für Adam und Eva Tod, auch wenn sie nicht gleich umfielen und starben. Es ist klar im Auge zu behalten, dass unser leiblicher Tod eigentlich nur eine natürliche Auswirkung des vorangegangenen inneren Todes ist, nämlich der Trennung von Gott, der Quelle des Lebens.
Nur durch biblischen Glauben an Jesus Christus kommt der Mensch aus diesem inneren Tod ins Leben hinüber. Der nicht biblisch Glaubende bleibt im Tod, schliesslich im “zweiten Tod”, in der unabänderlichen Trennung von Gott. Das war des Menschensohnes Situation bei seinem letzten Besuch Gethsemane. Er wollte nicht vor der Erhöhung am Fluchholz sterben, denn damit wären die Schriften nicht erfüllt und das Heil nicht vollbracht worden. Darum brachte er in den Tagen seines Fleisches Bitten, Flehen, starkes Geschrei und Tränen vor dem, der Ihn vom Tode erretten konnte “und Er ist erhört worden”. Dieses “Er ist erhört worden” wäre komisch, wäre Jesus in Gethsemane in einem Angstkampf (Agonia) vor dem Kreuzetod auf Golgatha geraten. Es müsste dann eigentlich heissen: “… und ist nicht erhört worden.”.
 

Nach der Agonie

Ob es einen kleinen Einblick in ein grosses Geheimnis ist, wenn wir sagen: Jesus durfte offenbar nichts von seiner Gottessohnschaft in Anspruch nehmen, um sich sein Los als Menschensohn, der stellvertretend unsere Sünden trug, zu erleichtern. Er musste ganz als Mensch sterben.
Zu Beginn seiner Gefangennahme trat ein letztes Mal etwas von der leibhaftig in Ihm wohnenden Fülle der Gottheit in Aktion. Jesus antwortete der bewaffneten Schar mit den Dienern der Oberen der Juden: “Ich bin es” und schon fielen diese Männer zu Boden. Petrus verlor die Fassung und schlug dem Malchus ein Ohr ab. Jesus heilte des Hohepriesters Knecht sofort und sagte zu seinem Jünger: “Oder meinst du, dass ich nicht meinen Vater bitten könnte, und er mir jetzt mehr als zwölf Legionen stellen werde?”. Aus Liebe zu uns bat er den Vater nicht darum! So blieb Jesus für die Zeit von seiner Gefangennahme bis zu seiner Auferweckung von seinem geliebten Vater getrennt. Darum schrie er laut: “Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?”. Er war also ganz und gar von Gott getrennt und damit im Tod. Da er aber ohne eigene Sünde war, vermochte ihn der Tod nicht festzuhalten so konnte der Vater ihn auferwecken. Deshalb ist er der Erstling aus den Toten.
 

So gesehen wird uns Jesus noch grösser und noch lieber

Für’s Erste sagt uns das Neue Testament, dass der Menschensohn in Allem wie wir versucht worden – jedoch ohne Sünde geblieben ist! Uns zu gut lebte er äusserst vorsichtig, denn wäre ihm auch nur eine Sünde “passiert”, wäre er wie wir erlösungsbedürftig geworden. So hätten wir keinen Fürsprecher beim Vater. Wir wären alle ewig verloren. So wie Jesus siegreich überwand, sind wir in ihm gnadenbefähigt, auch siegende Überwinder zu sein. Wir sollen wie er nicht sündigen, auch wenn wir wissen dürfen, dass wir notfalls bei unserem Heiligen Vater einen Fürsprecher haben.
&nbps;
Andererseits wurde Jesus, wenn auch durch den Heiligen Geist gezeugt, von Maria als Menschensohn geboren. Und wir, die wir Jesus bewusst aufgenommen haben, dürfen aus Gnade aus Gott geborene Menschen und Gottes Kinder sein. Jesus durfte seine Gottessohnschaft beim Erlösungswerk für uns nicht zu seiner Erleichterung brauchen. Er überwand, litt und starb ganz als Menschensohn, weil ihn sein Vater unserer Übertretungen (=Sünden) wegen verlassen musste. Im Unterschied zu ihm dürfen wir aus Gott geborenen Menschenkinder die uns geschenkte Gotteskindschaft brauchen, um in dieser Welt wie er zu leben.
Drittens: Er ist beim letzten Besuch in Gethsemane nicht auf einmal menschlich schwach geworden, indem er lieber nicht für uns am Kreuz für uns gestorben wäre. Nein, seine Liebe zu uns ist so gross, dass er keinesfalls verfrüht in Gethsemane sterben wollte, ohne die Schriften erfüllen und für uns das ewige Heil vollbringen zu können.
 
So ist unser Heiland, so ist seine Liebe! So wollen auch wir ihn lieben: in der Agape (=Liebe Gottes), die bei unserer Geburt aus Gott durch den Heiligen Geist in unsere Herzen ausgegossen worden ist. Amen!
 

Der Beitrag Jesu Megasieg! erschien zuerst auf theBible.

]]>
https://thebible.ch/jesu-megasieg-72/feed/ 0 72
Danken kommt von Denken https://thebible.ch/danken-kommt-von-denken-1/ https://thebible.ch/danken-kommt-von-denken-1/#respond Wed, 28 Feb 2018 18:25:26 +0000 https://thebible.ch/?p=1 1. Gott der Schöpfer Denke von Gott, Deinem liebenden Vater in Christus Jesus, so gross wie du kannst, und du denkst immer noch zu klein von Ihm!   2. Jesus Christus, der Sohn Gottes Denke von Jesus Christus, deinem und der Welt Heiland, so gross wie du kannst, und du denkst immer noch zu klein […]

Der Beitrag Danken kommt von Denken erschien zuerst auf theBible.

]]>
1. Gott der Schöpfer

Denke von Gott, Deinem liebenden Vater in Christus Jesus, so gross wie du kannst, und du denkst immer noch zu klein von Ihm!

Danken kommt von Denken

Danken kommt von Denken


 

2. Jesus Christus, der Sohn Gottes

Denke von Jesus Christus, deinem und der Welt Heiland, so gross wie du kannst, und du denkst immer noch zu klein von Ihm!

Psalm 1,1-3

1 Wohl dem, der nicht wandelt nach dem Rat der Gottlosen, noch tritt auf den Weg der Sünder, noch sitzt, wo die Spötter sitzen, 2 sondern seine Lust hat am Gesetz des Herrn und über sein Gesetz nachsinnt Tag und Nacht. 3 Der ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht, und alles, was er tut, gerät wohl.

Heb 1,1-3

1 Nachdem Gott in vergangenen Zeiten vielfältig und auf vielerlei Weise zu den Vätern geredet hat durch die Propheten, 2 hat er in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn. Ihn hat er eingesetzt zum Erben von allem, durch ihn hat er auch die Welten geschaffen; 3 dieser ist die Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und der Ausdruck seines Wesens und trägt alle Dinge durch das Wort seiner Kraft; er hat sich, nachdem er die Reinigung von unseren Sünden durch sich selbst vollbracht hat, zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt.

Eph 3,14-21

14 Deshalb beuge ich meine Knie vor dem Vater unseres Herrn Jesus Christus, 15 von dem jedes Geschlecht im Himmel und auf Erden den Namen erhält, 16 dass er euch nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit gebe, durch seinen Geist mit Kraft gestärkt zu werden an dem inneren Menschen, 17 dass der Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne, damit ihr, in Liebe gewurzelt und gegründet, 18 dazu fähig seid, mit allen Heiligen zu begreifen, was die Breite, die Länge, die Tiefe und die Höhe sei, 19 und die Liebe des Christus zu erkennen, die doch alle Erkenntnis übersteigt, damit ihr erfüllt werdet bis zur ganzen Fülle Gottes. 20 Dem aber, der weit über die Maßen mehr zu tun vermag als wir bitten oder verstehen, gemäß der Kraft, die in uns wirkt, 21 ihm sei die Ehre in der Gemeinde in Christus Jesus, auf alle Geschlechter der Ewigkeit der Ewigkeiten! Amen.

Joh 1,1-18

1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. 2 Dieses war im Anfang bei Gott. 3 Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist. 4 In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. 5 Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht begriffen. 6 Es war ein Mensch, von Gott gesandt; sein Name war Johannes. 7 Dieser kam zum Zeugnis, um von dem Licht Zeugnis zu geben, damit alle durch ihn glaubten. 8 Nicht er war das Licht, sondern er sollte Zeugnis geben von dem Licht. 9 Das wahre Licht, welches jeden Menschen erleuchtet, sollte in die Welt kommen. 10 Er war in der Welt2, und die Welt ist durch ihn geworden, doch die Welt erkannte ihn nicht. 11 Er kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht auf. 12 Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben; 13 die nicht aus dem Blut, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind. 14 Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns; und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. Das Zeugnis Johannes des Täufers von Jesus Christus 15 Johannes legte Zeugnis ab von ihm, rief und sprach: Dieser war es, von dem ich sagte: Der nach mir kommt, ist vor mir gewesen, denn er war eher als ich. 16 Und aus seiner Fülle haben wir alle empfangen Gnade um Gnade. 17 Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben; die Gnade und die Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden. 18 Niemand hat Gott je gesehen; der eingeborene3 Sohn, der im Schoß des Vaters ist, der hat Aufschluss [über ihn] gegeben.

3. Der Geist aus Gott dem Vater und dem Sohn

Denke vom Heiligen Geist, durch den Gott und Sein Sohn in dir wohnen, so gross wie du kannst, und du denkst immer noch zu klein von Ihm!

4. Das Wort Gottes

Denke von Gottes Wort, dem ewigen Logos, der grösser ist als alles Geschaffene, so gross wie du kannst, und du denkst immer noch zu klein von Ihm!

Röm 8,9-11

9 Ihr aber seid nicht im Fleisch, sondern im Geist, wenn wirklich Gottes Geist in euch wohnt; wer aber den Geist des Christus nicht hat, der ist nicht sein. 10 Wenn aber Christus in euch ist, so ist der Leib zwar tot um der Sünde willen, der Geist aber ist Leben um der Gerechtigkeit willen. 11 Wenn aber der Geist dessen, der Jesus aus den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird derselbe, der Christus aus den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen durch seinen Geist, der in euch wohnt.

Kol 2,9-10

9 Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig; 10 und ihr seid zur Fülle gebracht in ihm, der das Haupt jeder Herrschaft und Gewalt ist.

Mt 5,18-19

18 Denn wahrlich3, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergangen sind, wird nicht ein Buchstabe noch ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist. 19 Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und die Leute so lehrt, der wird der Kleinste genannt werden im Reich der Himmel; wer sie aber tut und lehrt, der wird groß genannt werden im Reich der Himmel.

Mt 24,35 u.w.

35 Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen. 36 Um jenen Tag aber und die Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, sondern allein mein Vater. 37 Wie es aber in den Tagen Noahs war, so wird es auch bei der Wiederkunft des Menschensohnes sein. 38 Denn wie sie in den Tagen vor der Sintflut aßen und tranken, heirateten und verheirateten bis zu dem Tag, als Noah in die Arche ging, 39 und nichts merkten, bis die Sintflut kam und sie alle dahinraffte, so wird auch die Wiederkunft des Menschensohnes sein.

5. Die Gemeinde Gottes

Denke von der Gemeinde mit ihren aus Gott geborenen Gliedern des Leibes Christi so gross wie du kannst, und du denkst immer noch zu klein von ihr!

1Tim 3,14-15

14 Dies schreibe ich dir in der Hoffnung, recht bald zu dir zu kommen, 15 damit du aber, falls sich mein Kommen verzögern sollte, weißt, wie man wandeln soll im Haus Gottes, welches die Gemeinde des lebendigen Gottes ist, der Pfeiler und die Grundfeste der Wahrheit.

Mt 18,17

18 Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen,1 und die Pforten des Totenreiches sollen sie nicht überwältigen.

Mt 5,18-19

18 Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergangen sind, wird nicht ein Buchstabe noch ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist. 19 Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und die Leute so lehrt, der wird der Kleinste genannt werden im Reich der Himmel; wer sie aber tut und lehrt, der wird groß genannt werden im Reich der Himmel.

Kol 1,18-27

18 Und er ist das Haupt des Leibes, der Gemeinde, er, der der Anfang ist, der Erstgeborene aus den Toten, damit er in allem der Erste sei. 19 Denn es gefiel [Gott], in ihm alle Fülle wohnen zu lassen 20 und durch ihn alles mit sich selbst zu versöhnen, indem er Frieden machte durch das Blut seines Kreuzes — durch ihn, sowohl was auf Erden als auch was im Himmel ist. 21 Auch euch, die ihr einst entfremdet und feindlich gesinnt wart in den bösen Werken, hat er jetzt versöhnt 22 in dem Leib seines Fleisches durch den Tod, um euch heilig und tadellos und unverklagbar darzustellen vor seinem Angesicht, 23 wenn ihr nämlich im Glauben gegründet und fest bleibt und euch nicht abbringen lasst von der Hoffnung des Evangeliums, das ihr gehört habt, das verkündigt worden ist in der ganzen Schöpfung, die unter dem Himmel ist, und dessen Diener ich, Paulus, geworden bin. Der Dienst des Apostels zur Verkündigung des Wortes Gottes 24 Jetzt freue ich mich in meinen Leiden, [die ich] um euretwillen [erleide], und ich erfülle meinerseits in meinem Fleisch, was noch an Bedrängnissen des Christus aussteht, um seines Leibes willen, welcher die Gemeinde ist. 25 Deren Diener bin ich geworden gemäß der Haushalterschaft, die mir von Gott für euch gegeben ist, dass ich das Wort Gottes voll ausrichten soll, 26 [nämlich] das Geheimnis, das verborgen war, seitdem es Weltzeiten und Geschlechter gibt, das jetzt aber seinen Heiligen offenbar gemacht worden ist. 27 Ihnen wollte Gott bekannt machen, was der Reichtum der Herrlichkeit dieses Geheimnisses unter den Heiden ist, nämlich: Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit.

6. Die Gnadenberufung

Denke von Deiner Gnadenberufung (Achtung: nicht von dir selber) so gross wie du kannst, und du denkst immer noch zu klein von ihr!

2Kor 5,17-20

17 Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen; siehe, es ist alles neu geworden! 18 Das alles aber [kommt] von Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch Jesus Christus und uns den Dienst der Versöhnung gegeben hat; 19 weil nämlich Gott in Christus war und die Welt mit sich selbst versöhnte, indem er ihnen ihre Sünden nicht anrechnete und das Wort der Versöhnung in uns legte. 20 So sind wir nun Botschafter für Christus, und zwar so, dass Gott selbst durch uns ermahnt; so bitten wir nun stellvertretend für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott!

Offb 1,5-6

5 und von Jesus Christus, dem treuen Zeugen, dem Erstgeborenen aus den Toten und dem Fürsten über die Könige der Erde. Ihm, der uns geliebt hat und uns von unseren Sünden gewaschen hat durch sein Blut, 6 und uns zu Königen und Priestern gemacht hat für seinen Gott und Vater — Ihm sei die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.

1Pet 2,4-10

4 Da ihr zu ihm gekommen seid, zu dem lebendigen Stein, der von den Menschen zwar verworfen, bei Gott aber auserwählt und kostbar ist, 5 so lasst auch ihr euch nun als lebendige Steine aufbauen, als ein geistliches Haus, als ein heiliges Priestertum, um geistliche Opfer darzubringen, die Gott wohlgefällig2 sind durch Jesus Christus. 6 Darum steht auch in der Schrift: »Siehe, ich lege in Zion einen auserwählten, kostbaren Eckstein, und wer an ihn glaubt, soll nicht zuschanden werden«. 7 Für euch nun, die ihr glaubt, ist er kostbar; für die aber, die sich weigern zu glauben, gilt: »Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, gerade der ist zum Eckstein geworden«, 8 ein »Stein des Anstoßes« und ein »Fels des Ärgernisses«.4 Weil sie sich weigern, dem Wort zu glauben, nehmen sie Anstoß, wozu sie auch bestimmt sind.9 Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, ein heiliges Volk, ein Volk des Eigentums, damit ihr die Tugenden5 dessen verkündet, der euch aus der Finsternis berufen hat zu seinem wunderbaren Licht 10 — euch, die ihr einst nicht ein Volk wart, jetzt aber Gottes Volk seid, und einst nicht begnadigt wart, jetzt aber begnadigt seid.

Mt 5,13-16

13 Ihr seid das Salz der Erde. Wenn aber das Salz fade wird, womit soll es wieder salzig gemacht werden? Es taugt zu nichts mehr, als dass es hinausgeworfen und von den Leuten zertreten wird. 14 Ihr seid das Licht der Welt. Es kann eine Stadt, die auf einem Berg liegt, nicht verborgen bleiben. 15 Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter den Scheffel1, sondern auf den Leuchter; so leuchtet es allen, die im Haus sind. 16 So soll euer Licht leuchten vor den Leuten, dass sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.

Der Beitrag Danken kommt von Denken erschien zuerst auf theBible.

]]>
https://thebible.ch/danken-kommt-von-denken-1/feed/ 0 1